"wattenmeer"-Heft 2020-3

Öko-Krabben?, Corona, Seeadler

Das "wattenmeer"-Heft Nr. 3 beschäftigt sich zwangsläufig mit den Auswirkungen des Corona-Virus auf unsere Arbeit. Neben besonderen Naturbeobachtungen im touristisch stillen Frühjahr geht es um die aufwändigen Vorbereitungen, die nötig waren, um Studierenden der Uni Gießen wenigstens eine virtuelle Studienfahrt in die Halligwelt zu ermöglichen.

Ausführlich beschäftigen wir uns auch wieder mit dem Nationalpark-Themenjahr "Unterwasserwelt". Hierbei stellen wir das Petermännchen, eines der wenigen giftigen Lebewesen im Watt vor. Und mit der Frage "Wann wird das Krabbenbrötchen "öko"?" zeigen wir, wo sich die Garnelenfischerei nach der nur knapp erreichten MSC-Zertifizierung noch verbessern muss, um weniger Schäden an weiterhin bedrohten anderen Arten zu verursachen.

Erfreulich ist die weitere Ausbreitung des Seeadlers an der Westküste, während die Ursache des Fischsterbens Mitte Juni wohl ein Rätsel bleiben wird.

Im Abstand weniger Tage starben im Mai mit Uwe Dulz und Walter Fiedler zwei Naturschützer, die das Watt auf ganz unterschiedliche Weise geprägt haben. Die Naturschutz-Historikerin Anna Wöbse blickt auf deren Wirken zurück.

Zum Schluss geht es noch einmal um Corona. Wegen des Virus sind unsere Einnahmen aus Veranstaltungen deutlich gesunken. Die Naturschutzarbeit läuft aber unvermindert weiter. Da wir für die Freiwilligen bessere Wetterjacken anschaffen wollen, würden wir uns über Unterstützung hierzu sehr freuen. Hier erfahren Sie mehr über das Projekt. Hier geht es zur Spendenseite.

Blick in das aktuelle Wattenmeer-Heft
Titelseite Wattenmeer-Hefts 2020 Nr. 3
Freiwilligen-Team der Schutzstation Wattenmeer
Gute Ausrüstung für wichtige Arbeit. Wir bitten um Unterstützung für neue Wetterjacken für die Freiwilligen-Teams.